Das Mathematica-Buch

Hans-Gert Gräbe, Michael Kofler
Mathematica 6. Einführung, Grundlagen, Beispiele
5., überarbeitete und erweiterte Auflage
Reihe "Pearson Studium"
Pearson Verlag, München 2007

Oft gestellte Fragen

Sie haben keine Mathematica-Lizenz?

Mit dem kostenfrei herunterladbaren Mathematica-Player können Sie sich die Notebooks wenigstens anschauen.
"Player lets you display and print files, animate graphics, play sounds, and copy information to other documents."

Sie wollen mehr über spezielle Mathematica-Funktionen wissen?

Besuchen Sie das Mathematica Documentation Center.

Sie suchen Beispiele, was man mit Mathematica alles berechnen kann?

Besuchen Sie das Mathematica Demonstrations Project.

Backcover-Text

Das Buch ist eine praxisorientierte Einführung zu Mathematica. Es gehört zu den Standardwerken auf diesem Gebiet. Wichtige grundsätzliche Fragestellungen und Techniken des symbolischen Rechnens sind systematisch dargestellt und an einer Vielzahl von Beispielen erläutert. Auch speziellere Fragenkomplexe wie Grafik und Programmierung werden ausführlich besprochen.

Die neue und jetzt in Pearson Studium erschiene Auflage wurde neu strukturiert und vollständig aktualisiert. Diese Buch bietet einen kompakten Überblick über die wichtigsten Elemente von Mathematica 6. Gleichzeitig vermittelt es ein tiefgehendes Verständnis für mathematisch korrekte und zielführende Arbeitstechniken. Das Buch bildet damit ein solides Fundament für den weiterführenden Einsatz von Mathematica in anwendungsspezifischen Spezialgebieten.

Inhalt:

Webseite zum Buch bei Pearson Studium.

Meine Webseite zum Buch mit

Aus dem Vorwort:

Mit dieser Neuauflage steht den deutschsprachigen Mathematica-Nutzern zeitnah zum Erscheinen von Mathematica 6 eine neue Version unseres Buchs zur Verfügung, in die alle wichtigen Neuerungen sorgfältig eingearbeitet wurden, welche der Einsatz von Mathematica 6 mit sich bringt.

Die Neuauflage folgt in bewährter Weise den Konzepten, die schon mit der vierten Auflage in den Vordergrund rückten: Wir bieten Ihnen kein "Rezeptbuch für alle Lebenslagen", sondern zeigen an ausgewählten Problemstellungen, auf welche Weise ein mächtiges Werkzeug wie Mathematica beim Bearbeiten komplexer Aufgabenstellungen eingesetzt werden kann, kommen auf die Grundlagen und die Systematik des symbolischen Rechnens zu sprechen und werfen mit diesem Wissen einen zweiten, kundigeren Blick auf Mathematica und dessen Möglichkeiten und Grenzen.

Ein zentrales Anliegen ist dabei die Verwendung einer klaren Terminologie, mit der sich die Besonderheiten des symbolischen Rechnens insbesondere im Bereich des Variablen- und Funktionsverständnisses deutlich herausarbeiten lassen. Erst auf dieser Basis sind die grundlegenden Konzepte des symbolischen Rechnens zu verstehen und lassen sie sich sinnvoll anwenden. Hier fließen insbesondere die Erfahrungen aus meiner Lehrtätigkeit an der Universität Leipzig ein, an der ich seit vielen Jahren die Computeralgebra in Forschung und Lehre vertrete.

Anders organisiert als in der vierten Auflage sind die Ausführungen zu Grafiken, die früher einen eigenen Teil bildeten und nun in den Kapiteln 3 (für den Einstieg) und 8 (grundlegende Konzepte) zusammengefasst sind und auch stärker in die Gesamtstruktur des Buchs integriert wurden.

Ein komplexes Mathematikwerkzeug lässt sich nicht sinnvoll einsetzen ohne ein gehöriges Maß an mathematischer Bildung. Das bringt die Autoren eines einführenden Buchs wie dieses in Verlegenheit: Es gilt, die Voraussetzungen nicht zu hoch zu schrauben und doch die Möglichkeiten von {Mathematica} an nicht trivialen Beispielen zu demonstrieren. Urteilen Sie selbst, ob uns das gelungen ist. Die Beispiele dieses Buchs sollten sich weitgehend mit guten Abiturkenntnissen in Mathematik bzw. dem Wissen, das in naturwissenschaftlich-technischen Studiengängen mit dem Vordiplom vorausgesetzt wird, erschließen lassen. Nur im letzten Teil "Anwendungen" geht es an einigen Stellen über diesen Horizont hinaus in den Bereich, in welchem die eigentlichen Stärken von Mathematica liegen.

Damit sind die wichtigsten Eckpfeiler der Neuauflage unseres Buchs markiert. Wir hoffen, mit einem solchen Konzept einen breiten Leserkreis zu finden, der von interessierten Schülern und Studenten bis hin zu Anwendern mit ingenieurtechnischem oder wissenschaftlichem Hintergrund reicht, die ein Werkzeug wie Mathematica gelegentlich oder auch häufiger einsetzen und in dem Zusammenhang schon immer mal mehr über grundlegende Konzepte und systematische Problemzugänge wissen wollten.

Ich hoffe und wünsche, dass Sie an dieser Neuauflage Ihre Freude haben werden und dass neben neuen Mathematica-Freunden auch der eine oder andere gestandene Mathematica-Nutzer die Ausführungen mit Gewinn für seine Arbeit mit diesem hochkomplexen Software-Werkzeug liest.

Hans-Gert Gräbe, Mai 2007



Prof. Dr. H.-G. Gräbe